Steindorf – Tiffen

Nicht nur steinalt, sondern auch reiches Kulturzentrum Kärntens

Im Herbst 2024 starteten die archäologischen Untersuchungen in Tiffen (Gem. Steindorf am Ossiacher See; Bez. Feldkirchen). Ausgangspunkt der Forschungsarbeiten sind die seit mehr als 250 Jahren immer wieder zu Tage kommenden, sensationellen Funde. Daraus wird ersichtlich, das Steindorf schon immer ein lebenswerter Ort war und auf eine reiche Geschichtskultur zurückblicken darf. Ziel des auf mehrere Jahre angelegten Projektes ist es, diese spürbare Vergangenheit erlebbar zu machen.

Fördermittelgeber:innen:

Abb. 01: Überblicksaufnahme vom Heiligtum in Tasinemetum/ Rosegg. In der Bildmitte ist das Fundament des Opferaltars deutlich zu sehen.Tasinemetum – Das antike Rosegg
Abb. 02: Der Wall mit Graben ist noch deutlich im Gelände erkennbar.Wallanlage Gurktal
Veröffentlicht am: 30. Oktober 2024Kategorien: Forschungsgrabung

Über den Autor: Laura Pösendorfer

Laura Lucia Pösendorfer, MA BA, ist als Kassiererin tätig. Sie hat sowohl ein Bachelor- als auch ein Masterstudium in klassischer und provinzialrömischer Archäologie an der Karl-Franzens-Universität Graz absolviert. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Kulturvermittlung archäologischer Themen, der Untersuchung römischer Kleinfunde sowie der Siedlungsarchäologie. Beruflich sammelte sie Erfahrungen als Grabungsmitarbeiterin und stellvertretende Grabungsleitung bei verschiedenen Projekten in der Steiermark und Kärnten. Zudem ist sie als Kassiererin für den gemeinnützigen Verein Archäologisches Forschungsnetzwerk Innsbruck tätig, betreut Hobbyarchäologinnen und war stellvertretende Kustodin des Museums Argentum.